Buchcover: Der Sommer der kleinen Manto

DER SOMMER DER KLEINEN MANTO

JUNGBRUNNEN VERLAG, 2017
88 SEITEN
AB 8 JAHREN

Kinder- und Jugendbuchpreis der Stadt Wien 2017


Manto spielt mit ihrer Freundin Eleni ein Spiel, von dem niemand weiß: Sie möchte jeden Tag etwas tun, woran noch nie jemand gedacht hat. So wird die Marienstatue der Großmutter neu vergoldet. Der Esel Orpheus kommt in den Genuss eines Ohrentanzes, die Hühner machen einen Ausflug zum Meer und am Ende wird sogar ein Käuzchen gezähmt. Fast könnte Manto über all dem vergessen, dass ihre Eltern streiten, sobald sie sich sehen, und dass ihre Mutter Vorbereitungen trifft, um mit Manto die kleine griechische Insel zu verlassen, auf der sie wohnen.


„Mantos kindliche Sicht auf die Menschen bleibt bejahend; nicht weil sie verdrängt, sondern weil sie in sich ruht. Ein Kind zum Gernhaben, in einem Buch, das mehr enthält als viele dicke Bücher.“
Hans ten Doornkaat, NZZ am Sonntag

„schlicht und so wuchtig, als hätte man eine dicke Abhandlung gelesen und nicht eine kleine wunderbar sacht melancholische Geschichte eines verzauberten Sommers.“
Magali Heißler, TITEL-Kulturmagazin

„beinhaltet einen besonderen Zauber, dem man sich nicht entziehen kann.“
Andrea Wedan, Buchkultur

„Ein wunderschönes Stück Kinderliteratur, das mit seiner meisterlichen Zeitlosigkeit das Zeug zum modernen Kinderbuchklassiker hat.“
Andrea Hirn, Besprechungen

„Als Leser meint man ja schon nach wenigen Seiten, das kleine Dorf und seine BewohnerInnen immer schon gekannt zu haben, man sieht die Szenerie vor sich (…).
Bis auf den Thymian und das Meer mutet das alles an wie das Dorf meiner Kindheit. Und Lizzy Hollatko knüpft mit dieser Erzählung ja wirklich an der Tradition der Dorfgeschichte an. Sie erzählt entspannt und unaufgeregt von einer Welt, in der alles leicht zu sein scheint, in der jede Figur ihren Platz hat, so wie jedes Haus und jeder Baum und der Esel auch. Und alle haben ihre Eigenheiten, auf die man sich verlassen kann. „Das war bei Eleni so …“ oder „Das war bei Oma Zoe so …“ – lautet eine Art Beschwörungsformel, die Manto umso öfter sagt, je näher das Ende des Sommers kommt.“
Franz Lettner, Laudatio, Kinder- und Jugendbuchpreis der Stadt Wien

„behandelt ein höchst sensibles Thema, die Trennung der Eltern, auf einzigartige Weise.“
Eva Fritz, ekz-Informationsservice

„einfühlsames Kinderbuch“
Ina Grün, buchjournal

„sehr berührend und authentisch erzählt“
Abteilung Deutsche Kultur der Autonomen Provinz Bozen Südtirol

„Ein tolles Buch!“
Sonja Fuchs, Evangelische Büchereien im Rheinland

„Sehr eigene, lebendig erzählte Geschichte.“
Heike Brandt, rbb Kulturradio

„führt die Autorin ihre LeserInnen in langsame Welten, ohne Langeweile aufkommen zu lassen … ihre Texte sind sinnlich und rhythmisch.“
Martina Adelsberger, 1000 und 1 Buch

„zarte Poesie, die Stimmungen vermittelt und die berührt.“
Denise Racine, Basler Biechergugge

„In dieser langsamen, unaufgeregten und oft philosophisch erzählten Kinderwelt bekommen auch Trauer und Angst einen Platz, jedoch nicht als bestimmende Elemente, sondern als etwas, das zum Leben einfach dazugehört.“
Imke Voigtländer, bn.bibliotheksnachrichten

„Verträumt und stimmungsvoll“
family extra

„Lust auf Sommer? Dann kommt das Buch über Manto genau recht.“
WeiberDiwan

„Glück und Trauer sind sich nah, sprachlich schlicht und berührend ausgedrückt.“
Susi Oser, P.S.

„Manto und Eleni sind ein Gespann, wie man es den eigenen Kindern gerne wünscht.“
Eine Empfehlung von Peter Mayr, Beste Seiten 2017